Die Kosten für die Gartengestaltung können stark variieren, je nach Größe und Komplexität des Projekts, der Qualität der verwendeten Materialien, dem Standort und der Erfahrung des Gartengestalters. Es gibt jedoch drei übliche Methoden, um einen Gartengestalter zu beauftragen, die bei der Kostenkalkulation helfen können:
- Pauschalangebot: Bei dieser Methode gibt der Gartengestalter ein Gesamtangebot für das gesamte Projekt ab. Dies ist nützlich, wenn Sie ein festes Budget haben und genau wissen, was Sie wollen. Der Nachteil ist, dass Änderungen nach der Annahme des Angebots zusätzliche Kosten verursachen können.
- Stundenlohn: Bei dieser Methode zahlen Sie den Gartengestalter pro Arbeitsstunde. Dies ist flexibler, da Änderungen im Laufe des Projekts leichter vorgenommen werden können. Allerdings kann es schwieriger sein, die Gesamtkosten vorherzusehen, besonders wenn das Projekt komplex ist oder unvorhergesehene Probleme auftreten.
- Kostenvoranschlag mit Aufschlag: Bei dieser Methode gibt der Gartengestalter einen Kostenvoranschlag für Materialien und Arbeit ab und fügt einen Aufschlag für seinen Gewinn hinzu. Dies bietet eine gute Balance zwischen Flexibilität und Vorhersagbarkeit der Kosten, kann aber teurer sein, wenn der Aufschlag hoch ist.
In jedem Fall sollten Sie mehrere Angebote von verschiedenen Gartengestaltern einholen und diese sorgfältig prüfen. Achten Sie dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Erfahrung des Gartengestalters, seine bisherigen Arbeiten und Bewertungen von früheren Kunden.
Es ist auch ratsam, einen detaillierten Vertrag aufzusetzen, der den Umfang der Arbeit, den Zeitplan, die zu verwendenden Materialien und die Zahlungsbedingungen klar definiert. Dies kann helfen, Missverständnisse und Streitigkeiten im Laufe des Projekts zu vermeiden.